Meine Leistungen

Um ihrem Tier so wenig Stress wie nötig auszusetzen, komme ich gerne zu Ihnen nach Hause bzw. für Großtiere natürlich an den Stall. 


Zu Coronazeiten muss allerdings die Behandlung im Freien (Garten, Park, Stall) mit dem nötigen Sicherheitsabstand (min. 1,5 m) und mit Schutzmasken erfolgen. Bei Erkältungsanzeichen von Besitzer oder Therapeut muss die Behandlung verschoben oder abgebrochen werden.


 Die Gesundheit des Tieres steht immer im Vordergrund!



Die Naturheilkunde ist für mich eine sehr hilfreiche und wirkungsvolle Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung. Daher ist es mir sehr wichtig, mit dem behandelnden Tierarzt vertrauensvoll zusammenzuarbeiten. 

 Nach einer ausführlichen Anamnese und ausgiebiger, entsprechender Untersuchung arbeite ich einen individuellen Therapieplan für ihr Tier aus.


Therapieformen

Homöopathie

„Similia similibus curentur“ (Dr. Samuel Hahnemann) 


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Homöopathie bei Tieren ist ein ganzheitliches Behandlungsprinzip, das auf der sogenannten Erfahrungsmedizin – also den Beobachtungen und Erfahrungen in der Vergangenheit – beruht.


Ansätze einer homöopathischen Behandlung gehen bereits auf Hippokrates zurück, er beschrieb die Ähnlichkeitsregel. Sie geriet aber einige Zeit in Vergessenheit. Die moderne Homöopathie geht auf den Arzt und Apotheker Hahnemann zurück, der die Ähnlichkeitsregel wiederentdeckte und die Prinzipien weiter ausarbeitete. [2]
 
Die Homöopathie bei Tieren basiert auf drei Grundsätzen: 

  • Ähnlichkeitsregel besagt, dass eine Erkrankung mit einer Substanz geheilt werden kann, die bei einem gesunden Tier ähnliche Beschwerden wie die zu behandelnden Krankheitszeichen hervorruft. Die damit ausgelöste „medikamentelle Krankheit“ verdrängt die Erkrankung.


  • Totalitätsprinzip gibt vor, dass das kranke Tier als Ganzes betrachtet werden muss. Dazu ist es notwendig, die Gesamtheit der Symptome, das Zusammenwirken aller lebenswichtigen Organe und aller Behandlungsversuche zu berücksichtigen und anschließend alle therapeutischen Behandlungsmöglichkeiten abzuwägen.


  • Prinzip der Potenzierung schreibt vor, dass die verwandte Substanz verdünnt und dabei verschüttelt wird. Das Ziel ist dabei, die medikamentös ausgelöste Krankheit so weit abzuschwächen, dass sie für das kranke Tier nicht gefährlich ist. Diese Verdünnung soll die heilende Wirkung der Substanz nicht schwächen, sondern vervielfachen – daher der Begriff „Potenzierung“. Die homöopathische Lehre geht davon aus, dass eine Substanz umso wirksamer ist, je häufiger sie verdünnt und verschüttelt wurde.


Die Homöopathie begreift alle Lebewesen als in sich geschlossenes System, das mit seiner Umwelt in Wechselwirkung tritt. Als Ursache für Erkrankungen sieht sie Störungen innerhalb dieses Systems und in seiner Beziehung zur Umwelt. Eine Tierkrankheit gilt damit als Störung des inneren Gleichgewichts.



Bachblütentherapie

"Heile die Seele, nicht die Krankheit." (Dr. Edward Bach) 

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Bachblüten für Tiere einzusetzen, hat sich seit Jahrzehnten bewährt und ermöglicht auf besonders sanfte und verträgliche Weise auf das Tier einzuwirken. Diese Therapieform lässt sich auch hervorragend mit anderen Behandlungsformen kombinieren. Auf Grund der Wirkungsweise von Bachblüten sind Veränderungen anfänglich oftmals gar nicht erkennbar, und der Besitzer des Tieres merkt erst rückblickend, dass die Behandlung etwas gebracht hat. 

Es sind 38 Bachblüten bekannt:

Agrimony (Bachblüte Nr. 1)

  • Für Tiere, die sich nichts anmerken lassen
  • Für Tiere, die es allen Recht machen wollen
  • Für Tiere, die sich merkwürdig verhalten
  • Für Tiere, die immer glücklich wirken
  • Für Tiere, die sich anders verhalten, wenn sie allein sind

Aspen (Bachblüte Nr. 2)

  • Für Tiere mit unerklärlichen Ängsten
  • Für Tiere, die sich ohne Grund erschrecken
  • Für sensible Tiere
  • Für wetterfühlige Tiere

Beech (Bachblüte Nr. 3)

  • Für Tiere, die intolerant sind gegenüber anderen Tieren
  • Für Tiere, die intolerant sind gegenüber Menschen
  • Für Tiere, die intolerant sind gegenüber bestimmten Situationen
  • Für Tiere mit übermäßigem Schutztrieb
  • Für unsaubere Tiere

Centaury (Bachblüte Nr. 4)

  • Für willensschwache Tiere
  • Für unterwürfige Tiere
  • Für Tiere, die sich leicht beeinflussen lassen
  • Für Tiere, die sich nicht durchsetzen können
  • Für Tiere, die stark auf den Besitzer fixiert sind
  • Bei langer Krankheit

Cerato (Bachblüte Nr. 5)

  • Für unsichere Tiere
  • Für instinktarme Tiere

Cherry Plum (Bachblüte Nr. 6)

  • Für Tiere, die sich nicht unter Kontrolle haben
  • Für Tiere mit unbeherrschten Temperamentausbrüchen
  • Für Tiere, die sich selbst verletzen
  • Für Jungtiere, die zu früh von den Eltern getrennt wurden

Chestnut Bud (Bachblüte Nr. 7)

  • Für Tiere, die sich nicht konzentrieren können
  • Für Tiere, die nicht lernfähig sind
  • Für unachtsame Tiere

Chicory (Bachblüte Nr. 8)

  • Für Tiere mit hohen Besitzaussprüchen
  • Für territorial veranlagte Tiere
  • Für Tiere, die sich taktisch verhalten

Clematis (Bachblüte Nr. 9)

  • Für desinteressierte Tiere
  • Für Tiere, die sich passiv verhalten
  • Für Tiere, die den ganzen Tag schlafen
  • Für verträumte Tiere

Crab Apple (Bachblüte Nr. 10)

  • Für Tiere, die empfindlich auf Unsauberkeit reagieren
  • Für Tiere, die sich den ganzen Tag putzen
  • Für mäkelige Tiere
  • Für pingelige Tiere

Elm (Bachblüte Nr. 11)

  • Für Tiere mit wenig Selbstvertrauen
  • Für Tiere, die ihren Nachwuchs vernachlässigen
  • Für überforderte Tiere
  • Vor großen Herausforderungen
  • Bei Versagen

Gentian (Bachblüte Nr. 12)

  • Für skeptische Tiere
  • Für misstrauische Tiere
  • Für Tiere, die schnell enttäuscht sind
  • Für Tiere, die schnell aufgeben

Gorse (Bachblüte Nr. 13)

  • Für Tiere, die hoffnungslos verzweifelt sind
  • Für Tiere mit geringem Lebenswillen

Heather (Bachblüte Nr. 14)

  • Für Tiere, die nicht allein sein können
  • Für aufdringliche Tiere
  • Für Tiere, die ständig auf sich aufmerksam machen müssen

Holly (Bachblüte Nr. 15)

  • Für aggressive Tiere
  • Für gefährliche Tiere
  • Für bissige Tiere
  • Für Tiere, die auf andere Tiere oder Babys eifersüchtig sind

Honeysuckle (Bachblüte Nr. 16)

  • Für Tiere, die Ihren Besitzer verloren haben
  • Für Tiere, die ihr Zuhause verloren haben
  • Bei Heimweh
  • Bei großen Veränderungen
  • Bei Tieren, die sehr nachtragend sind

Hornbeam (Bachblüte Nr. 17)

  • Für unmotivierte Tiere
  • Für nicht artgerecht gehaltene Tiere
  • Für ausgebrannte Tiere
  • Für Tiere, die sich nicht aufraffen könne
  • Für Tiere, die man zu ihrem Glück zwingen muss
  • Für alte und schwache Tiere

Impatiens (Bachblüte Nr. 18)

  • Für ungeduldige Tiere
  • Für nervöse Tiere
  • Für Tiere, die immer in Aktion sein müssen

Larch (Bachblüte Nr. 19)

  • Für Tiere ohne Selbstvertrauen
  • Für Tiere, die Situationen meiden, in denen sie sich beweisen müssen

Mimulus (Bachblüte Nr. 20)

  • Für Tiere mit bestimmbaren Ängsten (Berührung, Gewitter, Tierarzt, etc.)
  • Für zurückhaltende Tiere
  • Für schüchterne Tiere

Mustard (Bachblüte Nr. 21)

  • Für Tiere, die ohne Grund plötzlich betrübt oder depressiv sind

Oak (Bachblüte Nr. 22)

  • Für unermüdliche Tiere
  • Für Tiere, die sich verausgaben
  • Für Tiere, die kein Ende finden

Olive (Bachblüte Nr. 23)

  • Für erschöpfte Tiere
  • Zur Regeneration nach großer Anstrengung
  • Zur Regeneration nach Krankheit

Pine (Bachblüte Nr. 24)

  • Für Tiere, die sich grundlos oder übertrieben schämen oder schuldig fühlen

Red Chestnut (Bachblüte Nr. 25)

  • Für übertrieben fürsorgliche und bemutternde Tiere
  • Für Tiere, die sich um andere jedoch nicht um sich selbst kümmern

Rock Rose (Bachblüte Nr. 26)

  • Für Tiere, die panisch reagieren
  • Bei akuter Angst, die sich am ganzen Körper zeigt
  • Nach großem Schrecken
  • Nach Unfällen
  • Für Tiere, die sich in Ausnahmesituationen unvernünftig verhalten

Rock Water (Bachblüte Nr. 27)

  • Für übertrieben disziplinierte Tiere
  • Für auffällig zuverlässige Tiere
  • Für unflexible Tiere
  • Für Tiere mit äußerst festen Gewohnheiten

Scleranthus (Bachblüte Nr. 28)

  • Für Tiere mit Stimmungsschwankungen
  • Für launische Tiere
  • Für Tiere, die sich nicht entscheiden können

Star of Bethlehem (Bachblüte Nr. 29)

  • Für traumatisierte Tiere
  • Für misshandelte Tiere
  • Für Tiere, die ausgesetzt worden waren
  • In Schocksituationen
  • Nach schockierenden oder schmerzhaften Erfahrungen
  • Für Tiere, die sich nicht trösten lassen
  • Bei eingeschränkter Reaktionsfähigkeit

Sweet Chestnut (Bachblüte Nr. 30)

Für erschöpfte, an der Grenze ihrer Belastbarkeit stehende Tiere

Lange Krankheit, Folgen schlechter Haltungsbedingungen

Vervain (Bachblüte Nr. 31)

  • Für auffällig enthusiastische Tiere
  • Für impulsive Tiere
  • Für Tiere, die nach Anerkennung streben

Vine (Bachblüte Nr. 32)

  • Für Tiere, die sich nicht unterordnen können
  • Für dominante Tiere
  • Für tyrannische Tiere
  • Für Tiere, die ihren Willen durchsetzen wollen

Walnut (Bachblüte Nr. 33)

  • Für Tiere, die mit Veränderungen nicht zurechtkommen
  • In Veränderungssituationen

Water Violet (Bachblüte Nr. 34)

  • Für abweisende Tiere
  • Für einzelgängerische Tiere
  • Für unnahbare Tiere
  • Für übermäßig stolze Tiere
  • Für Tiere, die sich von anderen Tieren oder Menschen distanzieren

White Chestnut (Bachblüte Nr. 35)

  • Für Tiere, die sich nicht konzentrieren können

Wild Oat (Bachblüte Nr. 36)

  • Für Tiere, die ihren Platz nicht gefunden haben
  • Für Tiere, die nichts mit sich anzufangen wissen
  • Für Tiere, deren Begeisterung schnell verfliegt
  • Für Jungtiere zur Orientierung

Wild Rose (Bachblüte Nr. 37)

  • Für Tiere, die keine Gefühle zeigen
  • Für teilnahmslose Tiere
  • Für apathische Tiere
  • Für Tiere, die sich aufgegeben haben

Willow (Bachblüte Nr. 38)

  • Für verbitterte Tiere
  • Für missgünstige Tiere
  • Für beleidigte Tiere
  • Für Tiere, die alles für selbstverständlich halten [1]

westliche Phythotherapie

"Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen!" (Paracelsus)

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Die Pflanzenheilkunde (oder Phytotherapie, auch Kräutermedizin genannt) ist die Lehre der Verwendung von Heilpflanzen als Phytotherapeutika genannte Arzneimittel.

Sie gehört zu den ältesten medizinischen Therapien und ist auf allen Kontinenten und in allen Kulturen beheimatet. Grundlage der Pflanzenheilkunde ist die Heilpflanzenkunde (Phytopharmakognosie), die das Wissen um die verschiedenen Heilpflanzen bereithält.

In der Pflanzenheilkunde kommen grundsätzlich nur ganze Pflanzen oder Pflanzenteile (Blüten, Blätter, Samen, Rinden, Wurzeln), jedoch keine isolierten Einzelstoffe zur Anwendung. Diese in der Pharmazie Drogen genannten Ausgangsstoffe werden frisch oder als Aufguss bzw. Auskochung (Tee), Saft, Tinktur, Extrakt, Pulver, Ätherisches Öl etc. therapeutisch angewendet. Da immer Stoffgemische wirken, können Heilpflanzen verschieden ausgeprägte Wirkungen haben oder bei verschiedenen Krankheitsbildern zur Anwendung kommen. Die wirksamen Inhaltsstoffe der Heilpflanzen unterliegen natürlichen Schwankungen, bedingt durch Klima, Standort und Erntezeitpunkt der Pflanze. Zubereitungen aus Heilpflanzen können weiterhin durch Lagerung und Herstellungsprozess in ihrem Gehalt an Inhaltsstoffen beeinflusst werden. [3]

Farblichttherapie

"Die Macht der Farben"

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Farben können psoitiv auf Körper und Seele wirken. 

Da Tiere sehr sensible Lebewesen sind, reagieren sie auf die Anwendung von Farben sehr rasch und sehr gut.

Die einzelnen Farben haben je nach Schwingung bestimmte Wirkungen. Das Tier kann so auf einfache und gesamtheitliche Weise ausbalanciert werden. Eine ganzheitliche Therapie hat immer die Harmonie von Körper, Geist und Seele zum Ziel. Dafür können uns Farben behilflich sein.

In der Farblichttherapie werden Farben an gezielten Regionen angewendet. Das Farblicht unterstützt Heilungsprozesse im Körper, stärkt das Immunsystem, regelt den Stoffwechsel und verbessert das Wohlbefinden.


Mögliche Anwendungsbeispiele der Farblichttherapie:

 

Rot:

- Blutbilden und fördert die Durchblutung 

- Regt die Leber an 

 
 Grün:

- hilft Mikroorganismen, Krankheitskeime und Bakterien zu zerstören 

- regt die Muskel- und Gewebeneubildung an. 

- Simuliert das hormonelle System. 


 Gelb:

- fördert das Abhusten von Schleim und Flüssigkeit aus der Lunge und den  

   Luftwegen

- regt das Verdauungssystem leicht an (abführend) 

- Und wirkt entgiftend


 Orange:

- baut die Lunge auf, regt die Atmung an 

- hilft gegen Blähungen und Gasbildung im Verdauungstrakt 

- baut die Schilddrüse auf, regt diese an 

- regt die Magensekretion an 

- bildet Knochensubstanz (Kalziumeffekt). 

- Wirkt krampflösend und löst auch Ängste

 

Blau:

- Lindert Asthma und Allergien 

- Fiebersenkend und entzündungshemmend 

 

Violett:

- Beruhigt das Nervensystem 

- Schmerzstillender Effekt 

- Baut das Selbstwertgefühl auf

 

Magenta:

- Reguliert Blutdruck 

- Stärkt Herz, Nieren und Fortpflanzungsorgane 

- Harmonisiert die Emotionen 


Mykotherapie

 "Pilze mit großer Wirkung"

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Heilpilze oder auch Vitalpilze und medizinisch wirksame Pilze genannt, sind in ihrer Heilwirkungen für Mensch und Tier bereits seit Jahrhunderten aus der Chinesischen Medizin bekannt. 

Die wichtigsten 14 Heilpilze sind:
Reishi 

Hericium 

Cordyceps 

Agaricus 

Auricularia 

Chaga 

Champignon 

Coprinus 

Coriolus 

Enoki 

Maitake 

Pleurotus 

Polyporus 

Shiitake 

....weitere Leistungen:

  • Zusammenarbeit mit dem Labor "VetScreen".
  • "Die Mischung macht´s.", daher kombiniere ich auch weitere Therapieformen nach Absprache und Möglichkeiten.

Preise

Meine Gebühren orientieren sich am Gebührenverzeichnis für Tierheilpraktiker der FVDH.

Je nach Fall können die Gebühren etwas variieren bzw. weitere Therapieverfahren mit aufgenommen werden.



Naturheilkundliche Therapieverfahren - 

Informationsbroschüre  der GGTM e. V. für Tierhalter

Diese Broschüre bietet Ihnen einen ersten Überblick über die Möglichkeiten, 

aber auch die Grenzen naturheilkundlicher/ regulationsmedizinischer Therapieverfahren.